Edward de Bono hat eine Kreativitätstechnik entwickelt, die darauf basiert Annahmen, Thesen und Erfahrungen durch Provokation gezielt in Frage zu stellen. Die Provokationen sind rein mentaler Natur und dürfen nie als Aussage kommuniziert werden, da diese keine Diskussionen und Rechtfertigungen auslösen sollen, sondern ein Umdenken.
Dazu wird den Provokationen gezielt das „Wort“ PO vorangestellt, wodurch sich eine Aussage wie „In der Küche schneit es.“ zu „PO in der Küche schneit es“ verändert. Der Begriff „PO“ entstammt dem Wort „Hypothese“ (Annahme), „suppose“ (annehmen, vorschlagen) oder „possible“ (möglich).
„PO in der Küche schneit es“ wird dann übersetzt mit „Was wäre, wenn es in der Küche schneien würde?“.
Ziel der Mentalen Provokation ist es eigene Standpunkte und Ansichten gezielt zu verlassen und provokante Thesen zu äußern, die aber nicht als tatsächlich ernst gemeinte Behauptung missverstanden werden können, um innovative Ideen zu generieren.
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